1. Rang 2024
Die Marienkirche ist ein wichtiges Bauwerk mit einer starken Präsenz in der Landschaft Davos. Die ursprünglichen Qualitäten der Kirche und deren Umgebung waren durch die Anbauten aus den 70er Jahren beeinträchtigt und in einem schlechten Zustand. Mit dem Umbauprojekt wurde die Silhouette der Marienkirche wieder freigelegt, die Erschliessungen auf dem Areal bereinigt und die störenden Anbauten entfernt. Der neu überdachte Eingang wurde vergrössert und dabei in den Gebäudebestand integriert.
2. Rang 2024
Atelier-Doppelhaus Lind in Urmein/GR
«das Winterhaus im Sommerhaus»
Klima- und ökologiegerecht: die Aufteilung in «Winterhaus - Sommerhaus».
Das Winterhaus ist gut gedämmt, mit grade notwendigen Räumen. Dafür ist das Sommerhaus (während ca. 8 Monaten Nutzung) umso grosszügiger. Auch ökonomisch ist das interessant. Die Holzbauweise liefert dafür ideale Voraussetzungen: sie liebt einerseits dicke Dämmstärken, andrerseits luftige Beplankungen auf Wandrahmen, die für Wetter- und Sonnenschutz sorgen
3. Rang 2024
Bei der Casa Tujals handelt es sich um einen Beitrag zur Erneuerung der Strickbautradition. Im Gegensatz zum herkömmlichen Erscheinungsbild von Blockbauten (Chalets) wo die Kanthölzer aussen sichtbar und innen vertäfelt sind, bildet das wertvolle, fein gehobelte massive Konstruktionsholz die inneren Oberflächen der Baute und prägt die Atmosphäre der Räume. Die Strickwände sind aussen wärmegedämmt und mit einem Schirm aus handgespaltenen Fichtenschindeln bekleidet.
Anerkennung 2024
Die Sanierung des historischen Hotels Post verbindet ein innovatives Holztragwerk (Faltwerk) mit traditionellen Formen und Materialien. Der Einsatz von einheimischem Holz und die Rückbaubarkeit der Konstruktion verkörpern eine zielführende Nachhaltigkeit in der alpinen Architektur.
Das neu gestaltete Restaurant in Form eines alten Holzstalles fügt sich natürlich in die gewachsene Dorfstruktur ein. Mit seinem offenen Charakter aktiviert das Eventlokal das Sozialleben im Zentrum von Andeer.
Anerkennung 2024
Der Strickbau von 1768, als traditionelles Walserhaus erstellt, befand sich in einem desolaten Zustand. Im Zuge des Umbaus musste das obsolete Treppenhaus teilweise gänzlich erneuert werden. Dies erfolgte wiederum im Strickbau, welcher durch lokal vorgefundene Spechtring-Baumstämme aufgeständert wurde. Das neue Bauteil dient nun auch als Auflager für den neuen Dachstuhl. Alle Verkleidungen und Innenausbauten sind in Fichte und Lärche ausgeführt. Zum grössten Teil wurde Mondholz bevorzugt.
Prix Lignum 2024
Die Bushaltestellen in Tamins bestechen durch ihr unübersehbares Auftreten. Die naturbelassene Holzrückwand, bestückt mit einzelnen Holzquadraten, bildet in Kombination mit den eingefrästen Sternen des Taminser Wappens ein einzigartiges Muster. Für den Bau der Rückwand wurde eine Riegelkonstruktion gewählt, die an Stahlträgern und einigen zusätzlichen vertikalen Pfosten befestigt wurde. Die Einbeziehung einheimischer Unternehmen und Materialien stand an oberster Stelle.
Prix Lignum 2024
Das erste Hauptziel war, ein neues Dach zu erstellen, im Obergeschoss den Estrich auszubauen und gleichzeitig das Haus mit Holzbauelementen um ca. 1m zu erhöhen. Danach ergaben sich ganz klar noch weitere Ideen mit dem Zusatzziel einer kompletten Energetischen Gesamtsanierung. So entschlossen wir uns, auf der Dachfläche Südostseite Photovoltaik zu erstellen, unsere Gasheizung durch eine Luft/Wasser Wärmepumpe zu ersetzen, im ganzen Haus neue Fenster einzubauen und die Fassade zu dämmen.
Prix Lignum 2024
In prominenter Lage am Rande des Dorfkörpers entsteht aus einer alten Stallscheune ein zweckfreier Raum für die Dorfgemeinschaft. Die als Gewerberaum für einen Handwerksbetrieb konzipierte Halle ist bewusst einfach gehalten. Der Ausbau mit rohen Fermacellplatten wird durch ein prägnantes Farbkonzept überspielt, das vertraute Sehgewohnheiten herausfordert. An der Fassade mit der traditionell unbehandelten Holzverkleidung erzählt nur das Gelb der Pfettenköpfe etwas von der neuen Nutzung.
Prix Lignum 2024
Die Bergbahnstation Startgels, Teil des FlemXpress, beeindruckt durch ihre einzigartigen Ein- und Ausgänge aus rohen Fichtenbalken, eingefasst in Fertigbetonrahmen. Dieses Holz, aus den Wäldern von Flims und Trin, wird im Laufe der Zeit durch die Witterung eine natürliche Patina entwickeln. Diese Veränderung lässt die Station noch harmonischer in die umliegende Landschaft einfliessen. Ein perfektes Beispiel, wie lokale Materialien die Schönheit der Natur hervorheben.
Prix Lignum 2024
Der Gartenpavillon zeigt die für diesen Bautyp typische Lattung in zeitgenössischer Formensprache und bietet den Bewohnern wie auch der Kirchgemeinde einen geschützten Aussenraum. Während sich die konischen Stützen vollständig ins Fassadenbild integrieren und das darüberliegende Sparrenpfetten-Dach tragen, suggerieren die gestrichenen Stirnen des druckimprägnierten Holzes eine optische Fläche. Der Pavillon verbindet sich auf subtile und natürliche Weise mit dem Garten und lädt zum Verweilen ein.
Prix Lignum 2024
Der Entwurf des Erstaufnahmezentrums für Asylsuchende vom Kanton Graubünden thematisiert im Wesentlichen die gestellte Aufgabe, einen flexiblen und wirtschaftlichen Holzbau zu planen. Während die Zweiteilung des Bauvolumens in Hauptbau und Eingangsnebenbau dem Bedürfnis der Zweiteilung in Schulungs- und Beherbergungsbereich entspringt, projiziert die Fassade, mit aus Brettern gefertigten „Holztafeln“, die innere Flexibilität und Teilung nach aussen.
Prix Lignum 2024
Doppelstrickbau aus gemeindeeigenem Mondholz für eine Sozialwohngemeinschaft mit 10 verschiedenen Lebensbereichen. Ortsbildprägend und ressourcenschonend nachhaltig gebaut und betrieben, unter Einbezug und für die Dorfgemeinschaft. Traditionelles Handwerk und zukunftsweisende Gebäudetechnik ermöglicht durch private Spenden und Stiftungen, bei über 75% Wertschöpfung für die Randregion.
Prix Lignum 2024
Der längste Baumwipfelpfad der Welt, "Senda dil Dragun" in Laax, ist ein herausragendes Beispiel für nachhaltigen Tourismus und fortschrittliche Holzkonstruktion. Initiiert durch die Weisse Arena Gruppe mit Unterstützung der Gemeinde Laax, vereint dieses Projekt Innovation, ökologische Verantwortung und Förderung der regionalen Wirtschaft. Ziel war es, Laax durch eine neue Attraktion ganzjährig für den Tourismus interessant zu machen, wodurch ein außergewöhnliches Naturerlebnis geschaffen wurde.
Prix Lignum 2024
Das Architekturbüro Modunita architects entwarf ihr eigenes Büro 2019.
Statt dem geplanten Projekt folgte eine Kooperation mit Lico AG. Beide teilen die Motivation für Nachhaltigkeit. Auf einem ehemaligen Parkplatz entstand ein vielseitiges Gebäude für Parken, Arbeiten, Wohnen und Verweilen. Mit vier Ebenen und einer Dachterrasse vereint es Flexibilität und Natürlichkeit, genutzt durch Stahlbetonstützen und Vollholzelemente.
Prix Lignum 2024
Chasa Lingia in Valchava, Val Müstair, fügt sich harmonisch in die Landschaft ein. Das zweigeschossige Holzhaus passt sich dem Hang an und ermöglicht einfachen Zugang. Natürliche Materialien und klare Formen verleihen dem Gebäude Eleganz. Der flexible Grundriss umfasst Wohnraum, Bibliothek und Schlafzimmer. Hohe Räume und lokale Holzkonstruktion schaffen eine angenehme Atmosphäre. Durch den Einsatz von Holz minimiert das Haus seinen CO2-Fußabdruck.
Prix Lignum 2024
Im traditionell von Holzbau geprägten Umfeld eröffnet unser Projekt neue Möglichkeiten im Holzressourcenmanagement. Es steigert die regionale Wertschöpfung in Graubünden, innoviert die Holzbranche und kombiniert modernste Techniken mit traditionellem Handwerk. Die Nutzung von Massivholz bietet natürliche Wärmedämmung, minimiert den Einsatz von Dämmstoffen und betont unser Umweltengagement mit leimfreien Produkten. Das Massivholzbau-Projekt vereint die Ästhetik des Rohbaus mit der Endfertigung.
Prix Lignum 2024
Ein eigenes Zuhause ohne Metall, Leim und chemische Baustoffe, nur das reine Holz, wie die Natur es uns gibt. Unsere Philosophie für den Bau des Vollholzhauses ist, mit sorgsam ausgesuchten Weisstannen, welche in weniger als 1.5 Km Luftlinie zu unserem Eigenheim stehen, zu bauen. Mit modernster Verarbeitungstechnik und jahrhundertealtem Holzbauwissen konnten wir aus hundert Prozent natürlichem und ökologischem Baumaterialien unser Projekt realisieren. Das Resultat ist pure Wohnqualität.
Prix Lignum 2024
“Viamala Story” verbindet Geschichte und Gegenwart in Thusis. Die Architektur harmoniert mit der Natur und bricht mit Konventionen. Das Gebäude bietet Ausblicke auf die Landschaft und beherbergt einen Bikeshop, Co-Working-Raum und 12 Hotelzimmer. Es dient als vielseitiger Ort zum Einkaufen, Verweilen und Erleben. Die Einbeziehung regionaler Unternehmen fördert die nachhaltige Entwicklung der Region.
Prix Lignum 2024
Die äussere Hülle aus einheimischem Holz vereint die Primärkonstruktion des Neubaus und den Bestand zu einer harmonischen Einheit. Die hinterlüftete und gebrannte Holzfassade erzeugt ein einheitliches und farblich abgestimmtes Erscheinungsbild, während sich die Holzdachkonstruktion, inspiriert von der majestätischen Bergsilhouette, sanft in die Umgebung einfügt. Die Auswahl der Materialien berücksichtigt auch die spätere Entsorgung und Wiederverwertung im Kreislauf.
Prix Lignum 2024
Prototyp Buswartehäuschen Ideenwettbewerb
Eine komplexe Aufgabenstellung, mit der ideellen Auseinandersetzung, aus einheitlichem Material / Bergfichte und einfachen Dimensionen, essenzielle Themen wie Stütze Wand Träger Dach, in der Nutzung und dem regionalen Kontext / Handwerk umzusetzen.
Elemente die sich verbinden, überlagern und ergänzen, in einer lesbaren Sprache, einem Gefüge aus Proportion und Konstruktion.
Prix Lignum 2024
Der Neubau wurde im Hofstattrecht anstelle einer 1890 errichteten und 1934/38 von Rudolf Gaberel im Stile der ‚Davoser Moderne‘ umgebauten Vorgängerbaute, die wegen irreparabler Tragwerksschäden abgebrochen werden musste, erstellt. Der leitende Entwurfsgedanke war, die für das Orts- und Landschaftsbild identitätsstiftenden Merkmale zu übernehmen, ohne den historischen Bau im eigentlichen Sinne zu rekonstruieren. Auch sollte das Restaurant dem Ort Clavadel erhalten bleiben und neu belebt werden.
Prix Lignum 2024
Der Neubau erweitert das bestehende Einfamilienhaus um eine Raumschicht und passt sich farblich dem Bestand an. Die Fenster sind nach frischen Regeln angeordnet und verleihen dem Anbau seinen eigenen Ausdruck. Der Innenraum ist durch eine einfache, ehrliche Materialisierung geprägt. So sind alle Oberflächen des Holzbaues in Fichte sichtbar und über die gleich Holzfaserrichtung optisch nahtlos miteinander verbunden. Individuell entworfene Möbel unterteilen die Räum.
Prix Lignum 2024
Das Haus wurde auf einer kleinen Parzelle erstellt und steht auf einem massiven Betonsockel, welcher den Zugang und den Aussenraum definiert. Der Wohnraum zieht sich offen über vier Geschosse, diese werden mit einem zentralen, multifunktionalen Möbel zusammengebunden. Gemeinsam mit der einladenden Terrasse bildet der Essraum das grosszügige Erdgeschoss. Die Treppe führt über das lichtdurchflutete Wohnzimmer und das Büro ins private, vor Einblicken geschützte Schlafzimmer mit Ankleide und Bad.
Prix Lignum 2024
Das Casa Lieur hebt sich durch eine Kombination von verschiedenen technischen und ökologischen Besonderheiten vom herkömmlichen Einfamilienhaus ab. Es handelt sich um die hervorragende Energiebilanz, die lobenswerte Ökobilanz sowie – als Weltneuheit, die lückenlose Rückverfolgbarkeit des verbauten Holzes bis zum Fälldatum und Standort eines jeden Baumes. Das im Jahr 2022 errichtete Casa Lieur repräsentiert einen neuzeitlichen und nachhaltigen Typus der Chalet-Architektur im alpinen Raum.
Prix Lignum 2024
Ein temporäres Gebäude für zwei Nutzungen: Der 2-geschossige Holzsystembau beherbergte die VIP-Hospitality des Spengler Cup Davos 2023 und wurde anschliessend zum Treffpunkt für Wirtschaft und Politik im Rahmen des WEF 2024. Nach der Nutzung wird das Gebäude rückgebaut und bis zum nächsten Jahr zwischengelagert. Dank konsequenter Planung und digitalen Prozessen konnten die vielfältigen Anforderungen erfüllt werden: kurze Montagzeit, flexible Nutzungsmöglichkeiten, regionale Wertschöpfungskette.
Prix Lignum 2024
In diesem Gebäude werden regionale Produkte verkauft. Deshalb war klar, dass das Gebäude auch aus regionalem Holz entstehen soll. Deshalb suchte man eine Lösung, welche mit lokalem Holz möglich war und den gestalterischen Deckenlamellen eine statische Funktion verliehen.
Die grösste Herausforderung war es, die statische Funktion der Halle zu gewährleisten und trotzdem die Feinheit der Lamellendecke zu erhalten.
Prix Lignum 2024
Utilizzo di una ceppaia di robinia senza modifiche sostanziali rimasta soggetta per decenni agli agenti atmosferici. L’azione del tempo mostra l'incredibile resistenza del legno e la bellezza delle venature e dei nodi. L'inserimento di una sfera elettrica esalta questi aspetti, ammantando l’oggetto di magia e mistero, perpetuandone così la vita.
Prix Lignum 2024
Utilizzo di una ceppaia di robinia senza modifiche sostanziali rimasta soggetta per decenni agli agenti atmosferici. L’azione del tempo mostra l'incredibile resistenza del legno e la bellezza delle venature e dei nodi. L'inserimento di una lampadina esalta questi aspetti, ammantando l’oggetto di magia e mistero, perpetuandone così la vita.
Prix Lignum 2024
Utilizzo di una ceppaia di robinia senza modifiche sostanziali rimasta soggetta per decenni agli agenti atmosferici. L’azione del tempo mostra l'incredibile resistenza del legno e la bellezza delle venature e dei nodi. L'inserimento di una sfera elettrica esalta questi aspetti, ammantando l’oggetto di magia e mistero, perpetuandone così la vita.
Prix Lignum 2024
Die Reithalle befindet sich am Dorfrand von Sta. Maria im Val Müstair.
Die Luftdurchflutete Halle ist eine Erweiterung der Reitschulanlage von Hauschild Iris.
Neben den Stallungen wurde ein optimaler Platz für den Reitunterricht geschaffen.
Prix Lignum 2024
Erweiterung des bestehenden Schulhauses aus den 1970er Jahren mit einem sauber und präzise eingepassten tektonischen Holzkubus. Nebst dem Schaffen des dringend benötigten Schulraums, wird auch auf den städtebaulichen Kontext eingegangen. Dank der Holzelementbauweise kann zeitoptimiert und ohne Provisorien das Schulhaus optimal Erweitert werden. Der realisierte Anbau stellt das nachhaltige Weiterbauen des best. Schulhauses dar, mit architektonischer Gestaltungsfreiheit und ohne Ersatzneubau.
Prix Lignum 2024
Der auf dem Sockelgeschoss ruhende Holzbau ist als «Möbelstück» bis ins kleinste Detail konzipiert. Die feingliedrige Lärchenfassade bildet dabei ein Regelwerk, in welchem die fassadenbündigen Lärchenfenster exakt eingefügt sind. Die Fenster sind ein wichtiger Bestandteil des architektonischen Entwurfs und zeigen als Sonderanfertigung das präzise Schreinerhandwerk. Aus ökonomischer Sicht überzeugt der vorfabrizierte Elementbau in seiner einfachen Bauweise und einer effizienten Bauzeit vor Ort.
Prix Lignum 2024
Holz ist universell beim Bauen einsetzbar, als Möbel, als Tragkonstruktion, als Fassade, als Raumbildung. Holz ist bei uns im Überfluss vorhanden und bietet sich zu besten Konditionen an. Holz wird im Berggebiet sehr häufig angewendet, das Wissen um dessen Einsatzmöglichkeiten sind ideal vorhanden. Eine konsequente Holzanwendung unterstützt die traditionelle Baukultur und ermöglicht gestalterische Verbindungen zur Umwelt. Unbehandeltes Holz benötigt kaum Unterhalt. Je mehr Holz, desto besser.
Prix Lignum 2024
Holzelementbau mit minimalistischem Design, der als Solitär funktioniert, sich aber gleichzeitig an den Besonderheiten des Standorts orientiert und sich in das Dorfbild sowie die umgebende Bergwelt einfügt. Für das Tragwerk und die Verkleidung des Gebäudes wurde ausschliesslich einheimisches Holz verwendet, das von einer einheimischen Firma vor Ort verarbeitet wurde. Eine PV-Anlage auf dem Dach sowie eine Wärme-Luftpumpe sorgt für einen ressourcenschonenden Unterhalt.
Prix Lignum 2024
Die Tragkonstruktion des Ersatzneubaus der Brücke besteht aus einer Sprengwerkkonstruktion in Fichtenbrettschichtholz, die mit Schubverbindern mit der darüberliegenden Betonplatte verbunden ist. Seitlich ist das Haupttragwerk mit einer Lärchenschalung aus regionaler Produktion vor Witterungseinflüssen geschützt. Um möglichst wenig Ressourcen zu beanspruchen, wurden die bestehenden Pfeiler und Widerlager in das Neubauprojekt integriert und saniert
Prix Lignum 2024
Die Alp d’Err liegt auf 2’177m ü. M. und ist Bestandteil des neuen Weitwanderwegs «Parc Ela Trek». Eine der 17 Trek-Übernachtungsstationen wurde im ersten von fünf Stallabteilen auf der Alp d’Err hineingebaut und wird als Agrotourismus genutzt. Neben den 16 Betten soll der Aufenthaltsbereich auch Tagesgäste empfangen und verköstigen können. Um den entsprechenden Anforderungen gerecht zu werden, wurde der gesamte Bau inkl. Einbauten und Möbel mit Schnittholz in Fichte aus der Region erstellt.
Prix Lignum 2024
ISPACE è nato dall'idea di coniugare arte e architettura per creare ambienti che stimolino le persone a percepire, attraverso i sensi, l'influenza di uno spazio sul proprio stato d'animo. È un invito a riscoprire la natura, i sentieri e i magici angoli nascosti dei boschi.
Il progetto consiste in 8 padiglioni in legno di larice dislocati nei boschi di Rossa, in Val Calanca,
ha coinvolto gli abitanti, i visitatori e le istituzioni, uniti per un obiettivo comune: rivalorizzare le aree rurali.
Prix Lignum 2024
Beim Umbau des 320 Jahre alten Wohnhauses stand der Erhalt der bestehenden Bausubstanz und des Charakters des Hauses in Abstimmung mit der Denkmalpflege im Vordergrund – bei gleichzeitiger Umsetzung von zeitgemässem technischem Standard und Komfort. Das Knowhow regionaler Firmen sicherte die Qualität der Ausführung und die Nutzung von PV, Erdwärme und e-Mobilität sowie die Wiederverwendung möglichst vieler bestehenden Materialien unterstreichen den nachhaltigen Anspruch der Lösung.
Prix Lignum 2024
Mit der Neugestaltung des Valbella Resorts in den Bündner Bergen wurde auch der neue Eingangsbereich realisiert, welcher HUSNER AG Holzbau als Holzkonstruktion ausgeführt hat.
Prix Lignum 2024
Die Besprechungsbox aus Holz in der neu gestalteten Kundenhalle der Graubündner Kantonalbank in Chur hebt sich optisch markant von ihrer Umgebung ab. Angefertigt aus einheimischem Holz ergänzt der im Strickbau gefertigte Kubus die Atmosphäre mit Wärme, Ursprünglichkeit und Behaglichkeit. Die Harmonie der Lokalität beeindruckt nicht nur Mitarbeiter und Kunden, sondern überwindet durch ihr innovatives Design auch die scheinbare Diskrepanz natürlicher und künstlicher Materialien.
Prix Lignum 2024
Das Haus Ils Muots befindet sich im Bergdorf Brail auf 1636 M. ü. M. im Engadin. Das Gebäude welches am Dorfrand mit angrenzenden Agrarflächen liegt, wurde über 3 Geschosse in die bestehende Geländestruktur eingefügt. Um die Sonnenverwöhnte Lage optimal zu nutzen, wurde die Süd-Ostfassade an den Lauf der Sonne angepasst.
Prix Lignum 2024
Ein gesundes Leben in Freiheit mit uneingeschränkter Mobilität, mitten in der Natur und umgeben von natürlichen Materialien ohne Schadstoffe. Den Wohnraum aufs Wesentliche reduzieren und trotzdem auf nichts verzichten. Für das steht der Ikarus Wohnwagen. Bei diesem Projekt wurden rohe Holzbretter von Hand zu Werkstoffen verarbeitet. Dank dem innovativen Wandaufbau aus leichtem Arvenholz, einer Schafwolldämmung und der hinterlüfteten Schindelfassade ist das Gesamtgewicht nur 3.2 Tonnen.
Prix Lignum 2024
Fernab städtischen Trubels inmitten der Alpen fügt sich das Haus unaufgeregt in die Siedlungslandschaft ein. Als klar konzipiertes Haus aus leimfreien Massivholzelementen folgt es den Grundsätzen des zirkulären Bauens. Um eine im Kern des Hauses situierte Treppe fächern sich die Raumzonen auf und greifen geschossweise ineinander. Präzise Aus- und Durchblicke ergeben vielfältige Sichtbeziehungen. Die Fassade aus unbehandelter Weisstanne verleiht dem Baukörper eine fein nuancierte Struktur.