Wald- und Holzberufe

Nichts für Holzköpfe: Die Berufe in der Wald- und Holzwirtschaft sind so vielseitig wie anspruchsvoll und erfordern Geschick und Köpfchen. 

Berufe in der Waldwirtschaft

Weil Holz heute ein High-Tech-Produkt ist, braucht die Wald- und Holzwirtschaft junge Leute mit Geschick und Köpfchen, die mit ihrer Arbeit wachsen wollen.

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Säger/in

Vom Rundholzeinkauf im Wald über die verschiedenen Verarbeitungsschritte bis zur Kundenberatung: Der Beruf der Sägerin / des Sägers Holzindustrie EFZ ist so anspruchsvoll wie vielseitig. Neben der Freude an der Arbeit mit Holz sind technische Fähigkeiten, aber auch Talente im Umgang mit Menschen gefragt.

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Holzhändler/-in

Im Rahmen der kaufmännischen Grundbildung ist der organisierte Holzhandel eine Allianz mit anderen Handelsverbänden der Bauwirtschaft unter dem Namen "IG Fachgrosshandel" eingegangen. Bestandteil der branchenspezifischen Ausbildung ist auch ein zweitägiger Lehrlingskurs, der jährlich durchgeführt wird. Dieser Kurs vermittelt den Lernenden im zweiten Ausbildungsjahr grundlegende Kenntnisse zur Wald- und Holzwirtschaft, zum Warenfluss innerhalb der Holzkette sowie zu Holz und Holzprodukten.

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Schreiner/-in

Als Schreiner formen wir die Welt, in der wir leben. Na ja, nicht ganz, aber fast! Überleg dir mal: Der Esstisch im Haus deiner Grosseltern, die Bücherregale in der Schule, eure Küche zu Hause, der Bankschalter, vielleicht sogar der Stuhl, auf dem du gerade sitzt – alle diese Dinge wurden einmal von Schreinerinnen und Schreinern entworfen und hergestellt. Dinge, die nicht einmal unbedingt aus Holz sein müssen. Denn als moderner Schreiner kann ich mit den unterschiedlichsten Materialien umgehen.

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Holzhandwerker/in

Berufsbild Drechsler – eine spannende Mischung aus Tradition und modernster Holzbearbeitung. Bei dem gestalterischen Beruf des Drechslers trifft das Altbewährte auf neueste Technologien. Während der Drechsler vor 200 Jahren das Holzstück bearbeitete, indem er es mithilfe der eigenen Körperkraft an der Drehbank in Rotation versetzte, bedient er sich heute modernster Maschinen. Gleich geblieben ist jedoch seine Vorliebe für Massivholz.

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Skibauer/in und Wagner/in

Das Spezielle an der Wagnerlehre ist die Ausbildung zusammen mit den Schreinern. Als Wagner- und Skibaulernender gehst du in einer Schreinerklasse zur Berufsschule. Du besuchst auch alle praktischen Kurse zusammen mit den Schreinern. Zusätzlich dazu gibt es im Laufe der vierjährigen Lehre zwei einwöchige Wagnerkurse, bzw. Skibauerkurse.

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Zimmermann/Zimmerin

Nach einer vierjährigen Berufslehre sind Zimmerleute mit den verschiedenen Holzarten vertraut und wissen, wie diese richtig gelagert und bearbeitet werden. Sie wählen den Verwendungszweck und das geeignete Holz aus und verarbeiten es bis zum Endprodukt.

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Label

Ein Zeichen für Qualität: Labels und Herkunftszeichen schaffen Klarheit, woher das Rohmaterial für Ihr Blockhaus, Ihre Arven-Sauna oder Eichen-Stühle stammt. Und somit auch, ob das Rohmaterial «aus gutem Holz geschnitzt» ist.

Label Schweizer Holz

Sie sehen einem Produkt meist nicht an, woher es kommt: dem Schnitzel in der Pfanne ebenso wenig wie der Küchenschürze und dem hölzernen Esstisch. Doch gibt es gute Gründe, auf regionale Herkunft zu achten, denn auch bei Waren stellen sich Fragen des Vertrauens, der Wertschätzung und der Wertschöpfung. Das gilt in besonderem Masse, wenn Sie Holz kaufen. Darum gibt es das Label Schweizer Holz – das verlässliche Zeichen für Holz aus der Schweiz.

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FSC

Das FSC-Zertifikat wird vom Weltforstrat FSC (Forest Stewardship Council) vergeben. Der FSC hat Prinzipien und Kriterien für die umwelt- und sozialverträgliche Waldbewirtschaftung aufgestellt. Diese Standards müssen weltweit in allen Wäldern mit dem FSC-Zertifikat eingehalten werden. Das FSC-Label weist demzufolge nach, dass Holz aus umwelt- und sozialverträglich bewirtschafteten Wäldern stammt. Ein Holzprodukt darf das FSC-Label nur tragen, wenn sichergestellt ist, dass das Holz auch tatsächlich aus einem FSC-Wald kommt. Unter anderem unterstützt der WWF das FSC-Label.

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PEFC

Wald ist Kapital. Für Menschen, Tiere und Pflanzen. Wald ist Lebensgrundlage und Erholungsraum. Deshalb ist es wichtig, dieses Gut für Generationen zu erhalten. Waldschutz ist aktiver Umweltschutz: PEFC arbeitet an der Erhaltung und dem ökologischen Gleichgewicht der Wälder. Betriebe, die nach PEFC zertifiziert sind, zeigen Engagement für die Umwelt und ihre Verantwortung im Umgang mit dem unverzichtbaren Roh- und Werkstoff Holz. PEFC ist ganzheitliche Nachhaltigkeit: ein integratives Konzept, das ökologische, soziale und ökonomische Aspekte verbindet.

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Organisationen und Verbände

Gut organisiert und stark verbunden: So funktioniert eine erfolgreiche Wald- und Holzwirtschaft. Und zwar regional, kantonal und national. 

Holz – nachwachsender Rohstoff aus dem Wald

Lignum, Holzwirtschaft Schweiz ist die Dachorganisation der Schweizer Wald- und Holzwirtschaft und bietet auf ihrer Webseite umfassende Informationen zu Holz als Roh- und Werkstoff über Konstruktionen aus Holz bis hin zu Schall- und Brandschutz im Holzbau.

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