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Der Entscheid der Bevölkerung, beim Bau der Dreifachhalle aus Holz zu setzen, wird umgesetzt. Der Auftrag wurde im Juli des letzten Jahres ausgeschrieben, eine regionale Arbeitsgemeinschaft (Arge) darf dieses spannende Objekt realisieren. Das für die Dachkonstruktion eingesetzte Holz ist aus dem gemeinde-eigenen Wald. Dies war eine Vorgabe bei der Auftragsvergabe.

Neubau 3-fach Sporthalle Ried, Landquart

Die Baumeisterarbeiten schreiten wie geplant voran. Aber auch die Holzbauarbeiten haben bereits begonnen. Der Holzbau-Auftrag wurde an die ARGE Bianchi/Möhr/Untersander vergeben.

Die Fällarbeiten wurden durch den Forst zum grössten Teil bereits getätigt. So wurden in Furna, in Zizerser Wald, im Gebiet "Chorrütiwald" rund 155 m3 Rundholz Fichte (Rottanne) gefällt und aufgerüstet für die Sparrenpfetten. Für die Fachwerkträger hat die Forstgruppe in Landquart, im "Trittwald" hinter dem Schloss Marschlins ca. 220 m3 Rundholz eingeschlagen.

Die Weiterverarbeitung vom Rundholz erfolgt in den Sägereien Züst in Furna und Sägerei Lippuner in Gams. Die Herstellung der grossen Leimbinder erfolgt ebenfalls so regional als möglich. Das Brettschichtholz wird durch Schöb Gams geleimt und die Firma BSB in Schwellbrunn (AI) setzt sie zu 27 Stück 15.60 m und 2.20 m hohen Fachwerkträgern zusammen. Also alles so nah als möglich, um Transportemissionen klein zu halten. Die Dachelemente werden in Landquart und Maienfeld produziert.

Wenn alles planmässig weiterverläuft, sind die Aufrichtarbeiten des Daches für August 2020 geplant. Die ARGE freut sich, mit regionalem Holz, die für die Region wichtige neue Sportstätte, realisieren zu dürfen.

Text/Bilder: ARGE Bianchi/Möhr/Untersander

 

 

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